Aktuell

Mitglieder der Fachgruppe haben an diesen Publikationen mitgearbeitet:

Andere wichtige aktuelle Publikationen:

  • Version 8 der Standards of Care (SOC) von der World Professional Association for Transgender Health (WPATH): WPATH SOC 8

Bis auf Weiteres sind keine Termine der Öffentlichen Veranstaltungen der Fachgruppe Trans* geplant.

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Veranstaltungen

5. Dezember 2024

Symposium «Trans und Neurodiversität»

Im Rahmen des Symposiums «Trans und Neurodiversität» will sich der Innovations-Focus Geschlechtervarianz mit diesen Fragen auseinandersetzen. Zusammen mit Expert*innen aus der Austismusspektrum- und ADHS-Forschung, dem psychotherapeutischen und medizinischen Alltag, aber auch aus den neurodivergenten trans Communities wollen wir verschiedene Aspekte beleuchten, welche die Qualität der Transitionsbegleitung dieser Gruppen verbessern.

Veranstaltungsort: Basel

Informationen & Anmeldung: Website Universitätsspital Basel

 

2025 mehrere Termine

Kurs: Affirmative Begleitung von trans und non-binären Menschen – für Fachpersonen

Vermittlung von Wissen, praktische Übungen & Austausch zu Praxisbeispielen – Antworten auf die Frage: Was brauche ich als Fachperson zum Thema Trans zu wissen, damit ich trans und non-binäre Menschen affirmativ begleiten kann?

Daten Zürich: Sa, 22. März 2025; Mo, 2. Juni 2025 | Daten Bern: Fr, 23. Mai 2025 | Daten Olten: Fr, 12. September 2025

Veranstaltungsort: Zürich, Bern, Basel oder Olten (online auf Anfrage)
Informationen & Anmeldung: Webpage zum Kurs

 

2025 mehrere Termine

KursTrans und non-binäre Menschen am Arbeitsplatz

Vermittlung von Wissen, praktische Übungen & Austausch zu Praxisbeispielen – Antworten auf die Frage: Welche Kenntnisse und Kompetenzen sollten Mitarbeitende mit Leitungs-, Personal- oder Diversity-Funktion haben, um trans und non-binäre Mitarbeitende diskriminierungsfrei anzusprechen, einzustellen und zu beschäftigen?

Daten Zürich: Mo, 10.3.2025 | Daten Basel: Mo, 16.6.2025 | Daten Bern: Fr, 26.9.2025

Veranstaltungsort: Zürich, Bern, Basel oder Olten (online auf Anfrage)
Informationen & Anmeldung: Webpage zum Kurs

 

Literaturhinweise

VSAO-Journal. Das Magazin des Verbandes Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte. 4-17. Identität.

mit Originalbeiträgen von Mitgliedern der Fachgruppe Trans* Link

Jenseits der tradierten Axiome

Viele Gesellschaften sind durch eine Geschlechterordnung geprägt, welche nur zwei Kategorien kennt: Mann oder Frau. Multiple Alltagserfahrungen führen dazu, dass dieses binäre Denksystem kaum hinterfragt wird. Gleichwohl suchen zunehmend mehr Personen medizinische Hilfe, da sie
sich dem ihnen bei Geburt zugewiesenen Geschlecht nicht zugehörig fühlen.
Dr. med. David Garcia, Leiter Schwerpunkt für Geschlechtervarianz, Universitätsspital Basel

PDF David Garcia

Belastung statt Betreuung

Die Beziehungen von trans* Menschen zum Gesundheitssystem sind hoch belastet. Während ihrer Transition erleben sie medizinisch-psychiatrische Institutionen oft als krank machende Stressoren.
Beginnend mit der psychotherapeutischen Begleitung bis hin zu medizinischen Versorgungsleistungen
und Spitalaufenthalten. Das Gesundheitswesen ist noch immer nicht vorbereitet auf trans* Menschen.
Dr. phil. Myshelle Baeriswyl, Psychologin und Sexualpädagogin

PDF Myshelle Baeriswyl

 

Pauli, D. (2017). Geschlechtsinkongruenz und Genderdysphorie bei Kindern und Jugendlichen. PSYCH up2date 2017; 11 (6): 529-543. Georg Thieme Verlag.

Artikel von Dr. med. Dagmar Pauli, Chefärztin und stellvertretende Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Mitglied Fachgruppe Trans*:

PDF

 

Esther Hutfless & Barbara Zach (Hg.): Queering Psychoanalysis. Psychoanalyse und Queer Theory – Transdisziplinäre Verschränkungen. Wien, Zaglossus, 2017.

Die Psychoanalyse stellt eine wichtige Behandlungsmethode im psychotherapeutischen Feld dar und ist eine einflussreiche Stimme in den kultur- und geisteswissenschaftlichen Diskursen unserer Zeit.
Kritische Auseinandersetzungen, insbesondere ausgehend von feministischen und queeren Theorien, werden von der Psychoanalyse kaum aufgegriffen und es gibt innerhalb der psychoanalytischen Theorie und Praxis wenig Bewusstsein für die in ihr wirkenden patriarchalen und heteronormativen Diskurse. Die Psychoanalyse wird daher in den aktuellen Debatten um Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen meist nicht als adäquater theoretischer Zugang wahrgenommen.
Dieser Sammelband möchte einen produktiven Dialog zwischen Psychoanalyse und queeren Theorien im deutschsprachigen Raum initiieren, die unhinterfragten heteronormativen Paradigmen innerhalb der Psychoanalyse dekonstruieren, aber auch wichtige Impulse für das Aufgreifen psychoanalytischer Ansätze in queeren Theorien liefern.

 

Zeitschrift für Psychiatrie + Neurologie. Schwerpunkt Trans*. 1/2018

Mit Beiträgen der Fachgruppenmitglieder Myshelle Baeriswyl, Dagmar Pauli, Britta von Stumberg, Niklaus Flütsch, Davis Garcia Nunez, Patrick Gross, Udo Rauchfleisch, Alecs Recher, Hannes Rudolph u.a.

Alle Texte als PDF downloadbar unter:

https://www.rosenfluh.ch/psychiatrie-neurologie-2018-01